Angst
Warum schreiben ich gerade über die Angst (nicht gerade das schönste Gefühl...)?
Ich habe mir überlegt, wenn wir das Wort "Gefühl" hören, denken wir meist unwillkürlich an die Liebe.
Ist sie das stärkste Gefühl? Oder das Schönste? Ich glaube die Liebe ist keines von beidem. Es ist nur, dass sie Liebe am meisten Emotionen in den verschiedensten Momenten aufkommen lässt und uns das Wort "Gefühl" jedes mal daran erinnert.
Aber eigentlich will ich ja nicht über die Liebe schreiben - über sie sind wahrhaftig schon genügend Bücher verfasst worden. Ich möchte mich ein wenig mit der Angst befassen:
Oftmals glaubt man doch die Angst sei ein 'schlechtes' Gefühl!? Warum eigentlich? Und woher nehmen wir uns die Freiheit zu beurteilen was 'gut' und was 'schlecht' ist (auch eine sehr, sehr interessante Frage, aber darüber sollte ich jetzt wohl nicht nachdenken - ein andermal vielleicht)?
Klar ist die Angst kein angenehmes Gefühl, aber ist sie uns nicht in manchen Situationen eine gute Hilfe? Meist warnt sie uns - als eine Art Urinstinkt - vor Gefahren oder hält uns manchmal vor einer blödsinnigen Tat zurück.
Wann verspüren wir denn eigentlich Angst?
Ich könnte mir zum Beispiel einen typischen Fall von Klaustrophobie (Angst vor engen oder geschlossenen Räumen, wird fälschlicherweise immer als "Platzangst" bezeichnet, dies ist jedoch der falsche Ausdruck dafür, weil er nämlich ''Angst vor grossen Räumen'' - 'Platz' eben - bedeutet) irgendwie nur dann richtig vorstellen, wenn ich wüsste, dass die Person einmal in einem engen Raum eingesperrte (egal über welche Zeitspanne - auch wenn es nur ein paar Minuten waren) war. Dann fände ich es logisch, dass sie sich in engen Räumen unwohl fühlt.
Aber am meisten Angst macht uns, den Menschen, doch immer das Unbekannte - das ist eine Tatsache. Eine nicht vertraute Situation erweckt in uns schon das leiseste Gefühl der Angst. Man könnte dies auch Unsicherheit nennen. Unsicherheit ist eine Form der Angst, wenn wir befürchten etwas falsches zu tun oder zu sagen.
Ja, mit der Angst ist das so eine Sache. Meistens nervt sie uns, wenn wir glauben, sie zu oft oder in den falschen Situationen zu verspüren. Aber was wäre, wenn wir nie Angst hätten? Würde es uns dann nicht viel schlechter gehen?
Die Angst ist doch ein Teil unserer Gefühlswelt, genau wie die Liebe auch - und auf die würden wir doch niemals freiwillig verzichten!
Ich habe mir überlegt, wenn wir das Wort "Gefühl" hören, denken wir meist unwillkürlich an die Liebe.
Ist sie das stärkste Gefühl? Oder das Schönste? Ich glaube die Liebe ist keines von beidem. Es ist nur, dass sie Liebe am meisten Emotionen in den verschiedensten Momenten aufkommen lässt und uns das Wort "Gefühl" jedes mal daran erinnert.
Aber eigentlich will ich ja nicht über die Liebe schreiben - über sie sind wahrhaftig schon genügend Bücher verfasst worden. Ich möchte mich ein wenig mit der Angst befassen:
Oftmals glaubt man doch die Angst sei ein 'schlechtes' Gefühl!? Warum eigentlich? Und woher nehmen wir uns die Freiheit zu beurteilen was 'gut' und was 'schlecht' ist (auch eine sehr, sehr interessante Frage, aber darüber sollte ich jetzt wohl nicht nachdenken - ein andermal vielleicht)?
Klar ist die Angst kein angenehmes Gefühl, aber ist sie uns nicht in manchen Situationen eine gute Hilfe? Meist warnt sie uns - als eine Art Urinstinkt - vor Gefahren oder hält uns manchmal vor einer blödsinnigen Tat zurück.
Wann verspüren wir denn eigentlich Angst?
Ich könnte mir zum Beispiel einen typischen Fall von Klaustrophobie (Angst vor engen oder geschlossenen Räumen, wird fälschlicherweise immer als "Platzangst" bezeichnet, dies ist jedoch der falsche Ausdruck dafür, weil er nämlich ''Angst vor grossen Räumen'' - 'Platz' eben - bedeutet) irgendwie nur dann richtig vorstellen, wenn ich wüsste, dass die Person einmal in einem engen Raum eingesperrte (egal über welche Zeitspanne - auch wenn es nur ein paar Minuten waren) war. Dann fände ich es logisch, dass sie sich in engen Räumen unwohl fühlt.
Aber am meisten Angst macht uns, den Menschen, doch immer das Unbekannte - das ist eine Tatsache. Eine nicht vertraute Situation erweckt in uns schon das leiseste Gefühl der Angst. Man könnte dies auch Unsicherheit nennen. Unsicherheit ist eine Form der Angst, wenn wir befürchten etwas falsches zu tun oder zu sagen.
Ja, mit der Angst ist das so eine Sache. Meistens nervt sie uns, wenn wir glauben, sie zu oft oder in den falschen Situationen zu verspüren. Aber was wäre, wenn wir nie Angst hätten? Würde es uns dann nicht viel schlechter gehen?
Die Angst ist doch ein Teil unserer Gefühlswelt, genau wie die Liebe auch - und auf die würden wir doch niemals freiwillig verzichten!