Der Traum vom Glück
Der Traum vom Glück
Es war einmal ein Prinz, weit drüben im Märchenlande. Weil der nur ein Träumer war, liebte er es sehr, auf einer Wiese nahe dem Schlosse zu liegen und träumend in den blauen Himmel zu starren. Denn auf dieser Wiese blühten die Blumen grösser und schöner als sonstwo. Und der Prinz träumte von weissen Schlössern mit hohen Spiegelfenstern und leuchtenden Söllern.
Es geschah aber, dass der alte König starb. Nun wurde der Prinz sein Nachfolger. Und er neue König stand nun oft auf den Söllern seines weissen Schlosses mit den hohen Spiegelfenstern. Und er träumte von einer kleinen Wiese, wo die Blumen grösser und schöner blühten als sonstwo.
Bertolt Brecht
Sind wir nicht alle auf der Suche nach dem wahren Glück? Ja, aber meistens vermuten wir das Glück dort wo wir nicht sind. Immer das, was wir nicht haben, was woanders ist, glauben wir sei das Glück. Das lehrt uns diese Geschichte, deshalb habe ich sie für heute ausgewählt.
Wir übersehen das Glück, das wir haben, indem wir von dem Glück träumen, das sich angeblich woanders befindet. So sind wir mehr vom Fehlenden bestimmt als von dem Vorhandenen erfüllt. Das ist schade, denn das Leben ist doch eigentlich viel zu kurz, um auch nur eine Sekunde mit Unglücklichsein zu verschwenden.
Doch können wir leider nicht vermeiden, dass wir manchmal einen schlechten Tag haben, an dem uns alles ankotzt, an dem wir das Gefühl haben, wir wären dazu verdammt unglücklich zu sein, aber das wahre Glück ist eigentlich nie weit von uns entfernt. Wir müssen nur lernen, es zu erkennen!
Es geschah aber, dass der alte König starb. Nun wurde der Prinz sein Nachfolger. Und er neue König stand nun oft auf den Söllern seines weissen Schlosses mit den hohen Spiegelfenstern. Und er träumte von einer kleinen Wiese, wo die Blumen grösser und schöner blühten als sonstwo.
Bertolt Brecht
Sind wir nicht alle auf der Suche nach dem wahren Glück? Ja, aber meistens vermuten wir das Glück dort wo wir nicht sind. Immer das, was wir nicht haben, was woanders ist, glauben wir sei das Glück. Das lehrt uns diese Geschichte, deshalb habe ich sie für heute ausgewählt.
Wir übersehen das Glück, das wir haben, indem wir von dem Glück träumen, das sich angeblich woanders befindet. So sind wir mehr vom Fehlenden bestimmt als von dem Vorhandenen erfüllt. Das ist schade, denn das Leben ist doch eigentlich viel zu kurz, um auch nur eine Sekunde mit Unglücklichsein zu verschwenden.
Doch können wir leider nicht vermeiden, dass wir manchmal einen schlechten Tag haben, an dem uns alles ankotzt, an dem wir das Gefühl haben, wir wären dazu verdammt unglücklich zu sein, aber das wahre Glück ist eigentlich nie weit von uns entfernt. Wir müssen nur lernen, es zu erkennen!