Das Testament
Eine sehr berührende Geschichte! Und sie passt recht gut zu meinem gestrigen Artikel.
Ein wohlhabendes Elternpaar hatte einen Sohn. Die Mutter starb, als der Junge noch klein war. Nun galt die ganze Liebe des Vaters seinem Kind. Der Junge wuchs unter der liebevollen Fürsorge des Vaters heran. Zwischen Vater und Sohn entstand eine innige Beziehung von Vertrauen und Zuneigung. Wie gross war der Schmerz, als der gerade erwachsene Sohn eines Tages starb!
Der Vater litt unsäglich unter dem Velust des geliebten Sohnes. Nach einigen Jahren quälender Einsamkeit starb auch der Vater. Nach der Beerdigung kamen die Verwandten, um das Testament zu öffnen. Sie waren gespannt, wem das grosse Vermögen zufiele. Aber sie suchten ohne Erfolg. Im ganzen Haus war kein Testament zu finden.
So beschlossen die Verwandten, Besitz unter sich aufzuteilen. Am Nachmittag kam auch das Hausmädchen, das jahrelang für die Familie treu gearbeitet hatte. Sie trauerte dem Mann nach, der ihr in seiner Liebe zu seinem Sohn immer ein Beispiel gewesen war. Sie wollte nichts von den wertvollen Dingen aus dem Haus. Sie wollte nur ein Andenken an die Familie mitnehmen. So nahm sie ein kleines Bild von der Wand, das den Vater mit dem Sohn zeigte. Es war nur eine ganz einfache Fotografie, aber sie würde das Mädchen stets an die Liebe zwischen Vater und Sohn erinnern. Sie brachte das Bild nach Hause, und als sie es bei sich aufhängen wolltte, fiel ein Stück Papier auf den Boden. Sie nahm es auf und fand das Testament des Vaters. Er hatte geschrieben: "Wer immer den Wunsch hat, dieses Bild zu besitzen, soll mein Erbe sein. Er soll meinen ganzen Besitztümer erhalten!"
Und was lehrt uns diese Geschichte? Alle Menschen sind geldgierig und selbstsüchtig!? Nein, eben nicht alle, aber der Mensch ist in den meisten Fällen schon ein rechter Egoist...^^
Ein wohlhabendes Elternpaar hatte einen Sohn. Die Mutter starb, als der Junge noch klein war. Nun galt die ganze Liebe des Vaters seinem Kind. Der Junge wuchs unter der liebevollen Fürsorge des Vaters heran. Zwischen Vater und Sohn entstand eine innige Beziehung von Vertrauen und Zuneigung. Wie gross war der Schmerz, als der gerade erwachsene Sohn eines Tages starb!
Der Vater litt unsäglich unter dem Velust des geliebten Sohnes. Nach einigen Jahren quälender Einsamkeit starb auch der Vater. Nach der Beerdigung kamen die Verwandten, um das Testament zu öffnen. Sie waren gespannt, wem das grosse Vermögen zufiele. Aber sie suchten ohne Erfolg. Im ganzen Haus war kein Testament zu finden.
So beschlossen die Verwandten, Besitz unter sich aufzuteilen. Am Nachmittag kam auch das Hausmädchen, das jahrelang für die Familie treu gearbeitet hatte. Sie trauerte dem Mann nach, der ihr in seiner Liebe zu seinem Sohn immer ein Beispiel gewesen war. Sie wollte nichts von den wertvollen Dingen aus dem Haus. Sie wollte nur ein Andenken an die Familie mitnehmen. So nahm sie ein kleines Bild von der Wand, das den Vater mit dem Sohn zeigte. Es war nur eine ganz einfache Fotografie, aber sie würde das Mädchen stets an die Liebe zwischen Vater und Sohn erinnern. Sie brachte das Bild nach Hause, und als sie es bei sich aufhängen wolltte, fiel ein Stück Papier auf den Boden. Sie nahm es auf und fand das Testament des Vaters. Er hatte geschrieben: "Wer immer den Wunsch hat, dieses Bild zu besitzen, soll mein Erbe sein. Er soll meinen ganzen Besitztümer erhalten!"
Und was lehrt uns diese Geschichte? Alle Menschen sind geldgierig und selbstsüchtig!? Nein, eben nicht alle, aber der Mensch ist in den meisten Fällen schon ein rechter Egoist...^^